Die Freiwillige Feuerwehr Schönau, welche 1903 gegründet wurde verfügt über einen Personalstand der zwischen siebzig und fünfundsiebzig Mann variiert. (Neuzugänge bzw. Übertritt aus der Jugendfeuerwehr). Die Feuerwehranwärter werden ab dem vollendeten vierzehnten Lebensjahr aufgenommen. Das Einsatzspektrum erstreckt sich von der Bergung einer hilflosen Katze auf einem Baum über Einsätze nach Verkehrsunfällen, Hilfe bei Sturm ?und Unwettereinsätzen sowie auf sämtliche Brandeinsätze. Den Haupteinsatzbereich stellt zwar die eigene Gemeinde Schönau am Königssee dar, aber zur Nachbarschaftshilfe werden selbstverständlich auch die anderen Gemeinden des südlichen Landkreises BGL unterstützt. Die Freiwillige Feuerwehr Schönau freut sich immer über jugendliche Bürger aus der Gemeinde Schönau am Königssee welche Interesse am Feuerwehrdienst zeigen und somit in Not geratenen Bürgern helfen. Mehr über die Feuerwehr Schönau unter
Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Teisendorf (DLRG)
Auslößer für die Gründung der DLRG im Jahr 1912 war ein Dampferunglück in Binz auf Rügen bei dem die Erkenntnis blieb, dass viele Menschen nicht schwimmen konnten und noch viel weniger in der Lage waren, Ertrinkende vor dem "nassen Tod" zu retten.
Ihre Aufgabe: Sie sollte ?eine weiteste Verbreitung sachgemäßer Kenntnisse und Fertigkeiten in Rettung und Wiederbelebung Ertrinkender herbeiführen".
Anfangs setzte sich die DLRG besonders für die Schulschwimmausbildung und Rettungsschwimmausbildung ein, denn nur fünf Prozent der Bevölkerung konnten schwimmen. Im Jahr 1922 ertranken allein 8000 Menschen.
Nach drei Jahrzehnten hatte die DLRG eine Million Rettungsschwimmer ausgebildet und acht Millionen Wachstunden an Küsten, Seen und Flüssen geleistet. Durch diese ausschließlich ehrenamtliche Arbeit sank die Zahl tödlicher Ertrinkungsfälle um ein Drittel.
So hat es sich auch der Ortsverband Teisendorf zur Aufgabe gemacht Schwimmkurse in den umliegenden Kindergärten anzubieten, Rettungsschwimmer auszubilden, im Schwimmbad Teisendorf Wachstunden abzuhalten und auf eine aktive Jugendarbeit zu achten.
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